Meine Lebensgeschichte

von

Katrin Linzbach

Wenn Menschen ihrem Herzen folgen, dann leuchten die Augen. Es ist ein ganz besonderes Funkeln, welches dann sichtbar wird.

Je besser wir uns selbst kennen, umso leichter erkennen wir, wohin unser Herz uns führt.

Leben bedeutet für mich, genau das herauszufinden. Und Raum im Alltag zu schaffen, dem Herzen zu folgen.

​Bei mir gleicht kein Tag dem anderen. Da ich selbstständig bin, entscheide ich in der Regel selbst, wann ich wie und wo arbeite. An manchen Tagen fange ich gleich nach dem Aufstehen an, einen Artikel zu schreiben. An anderen Tagen gehe ich erst einkaufen, spazieren oder zum Yoga, bevor ich mich nachmittags an meine Projekte und Aufträge setze. Und dann gibt es die Tage, an denen Nichts geht und meine Seele Ruhe einfordert. Ich schaffe es immer öfter, dem Impuls zu folgen, auch wenn der Schreibtisch voll ist. Diese Tage sind wahre Kraftquellen.

Was findest du ganz wundervoll?

Das Leben mit all den Wundern, die es mir täglich schenkt!

Kleine Rituale geben meinem Alltag einen Rahmen. Beispielsweise meditiere ich morgens und abends jeweils 15 Minuten. Einmal am Tag versuche ich an die frische Luft zu kommen und frisch zu kochen. Seit diesem Jahr führe ich außerdem ein Dankbarkeitstagebuch. Abends lasse ich den Tag Revue passieren und notiere all die Momente, für die ich dankbar bin. Das hat mir wieder die Fülle bewusst gemacht, in der ich lebe.

„Mein wichtigster Wert und Motivation im Leben ist Selbstbestimmung.“

Daran hatte ich nach der Geburt meiner Tochter ganz schön zu knabbern. Scheinbar war es vorbei mit Selbstbestimmung. Heute weiß ich, dass dem nicht so ist. Ich übernehme nach wie vor Verantwortung für mein Leben und bestimme Sinn, Inhalt und Lebensweise selbst. Nur das „Wie“ hat sich geändert – und auch das kann ich mitgestalten. Dann ist mir wichtig, Projekte und Aufträge anzunehmen, denen ich mit Leidenschaft nachgehe. Sobald ich merke, dass die Energie für ein Projekt nachlässt, halte ich inne und gehe dem auf den Grund. Manchmal ist das ein Zeichen, das irgendwas nicht stimmt.

Manchmal ist es auch meine Aufgabe, dranzubleiben. Oder der Sicherheitsgedanke kommt durch und ich überrede mich doch, des Geldes wegen einen Auftrag anzunehmen. Glücklicherweise passiert das immer seltener. Ein weiterer Motivator ist Humor. Ich liebe es zu lachen. Schon in unserem Abibuch stand „Ich werde dein Lachen vermissen“.

Katrin auf der Bühne

Humor bedeutet für mich, auch über die eigenen Fehler zu lachen und der spielerischen Seite des Lebens RAUM zu geben.

Außerdem glaube ich, dass wir spirituelle Wesen sind. Dadurch habe ich über die Jahre ein Urvertrauen in das Leben und meinen Weg gewonnen, welches vieles erleichtert und neue Möglichkeiten eröffnet. Selbstbestimmung und Humor waren mir schon immer wichtig. Spiritualität hingegen kam erst später in mein Leben.

Was waren so Meilensteine auf dem Weg zu deinem aktuellen Leben?

Bis Dezember 2009 war ich in einer sicheren Festanstellung in einem internationalen Großkonzern mit Aussicht auf Karriere. Viele Menschen haben sich die Finger danach geleckt. Doch ich fing an, mir die „großen Fragen des Lebens“ zu stellen. „Soll das schon alles gewesen sein? Wer bin ich eigentlich? Und will ich das wirklich?“ Schnell war klar, dass ich das nicht will. Es hat ca. 1,5 Jahre gedauert, bis ich den Mut hatte zu kündigen. Und als dann keine Antworten auf die Frage „Ja was will ich dann?“ kamen, bin ich erstmal in ein Loch gefallen. Ich habe mir ein Jahr Auszeit genommen und bin unter anderem den Jakobsweg gegangen. Einige Begegnungen vor Ort haben mir gezeigt, dass es keine „Zufälle“ gibt.

Einige Zeit später bin ich auf ein Seminar zum Thema „Sensitive Wahrnehmung“ gestoßen, welches mir schließlich die Augen geöffnet hat: Da ist noch so viel mehr, als wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen können. Seitdem gebe ich der spirituellen Seite meines Wesens Raum, was mein Leben sehr bereichert. Auf dem Weg habe ich auch erkannt, dass ich den Sinn meines Lebens selbst bestimme. Die Bücher „Ich bin das Licht“ von N.D. Walsch, „Eine neue Erde“ von Eckart Tolle oder „Quantenherz“ von Celine Kever, haben mich damals sehr inspiriert.

​Auf dem Jakobsweg wurde mir bewusst „Ich will irgendwas mit Menschen machen“. Um mir die nötigen Qualifikationen anzueignen (von Haus aus bin ich Diplomkauffrau und da lernt man nicht, mit Menschen umzugehen. Erst im 2. Berufsjahr habe ich das erste Mal von Wertschätzung gehört!), habe ich unter anderem eine Trainerfortbildung gemacht.

Einer meiner ersten Aufträge war ein Bewerbungstraining an einer Hauptschule. Teil des Seminars was es, ein eigenes Trainingskonzept zu entwickeln. Da kam mir die Idee, Seminare zur Berufsorientierung zu geben. Das wiederum hat dazu geführt, dass ich nach Aufträgen in die Richtung gesucht und mich auf die Ausschreibung eines privaten Bildungsträgers beworben habe, der oben genannte Trainings angeboten hat. Die damalige Inhaberin rief an und sagte: „Wir finden dein Profil spannend, aber bevor ich dich einlade, solltest du wissen, dass wir nur 10€ die Stunde zahlen können“. Damals war es mir wichtiger, Erfahrungen sammeln, als viel Geld zu verdienen. Also fuhr ich hin und bekam den ersten Auftrag. Zu der Zeit hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm, mich selbstständig zu machen. Viele meine Tätigkeiten, mit denen ich Geld verdiente, fühlten sich eher an wie Hobbies. Erst 2013 im Rahmen der Studio-Aufnahmen zu „Die Höhle der Löwen“, einer TV Sendung auf VOX, wurde mir bewusst: ich bin Unternehmerin und möchte es bleiben.

​Heute verdiene ich mein Geld mit Coachings für Menschen, die sich beruflich neu orientieren und dabei ihrem Herzen folgen wollen. Außerdem bin ich Mit-Veranstalterin des InspirationsCamp für Onlineunternehmer und des BusinessCamp für Ideenhelden und vielseitige Unternehmer. Ein weiterer Teil meines Einkommens kommt aus Trainings für Unternehmen zu Themen wie „Zeitmanagement“, „Konfliktmanagement“ oder „Gesprächsführung“. Seit 2015 biete ich außerdem Feng Shui Beratungen an. Und ich habe 3 Kartenspiele für mehr Bewusstsein im Alltag, im Beruf und in der Liebe entwickelt, die ich verkaufe.

Katrin springt

„Lange habe ich mit dieser Vielseitigkeit gehadert. Mittlerweile genieße ich sie.“

Mein Unternehmen heißt „Bewusstsein braucht Raum“. Seit 2012 blogge ich unter diesem Namen auch und teile so meine Erfahrungen und Erkenntnisse mit dem Rest der Welt. Es war und ist alles ein Prozess. Ich probiere viel aus und entdecke so immer wieder neue Talente an mir und neue Facetten an meinem Business. Manches bleibt, anderes fällt weg.

„Genau das macht mein Leben so spannend!“

Die größten Hindernisse bei allem sind meine eigenen Ängste und Zweifel. Das habe ich kürzlich im Zuge der Feng Shui Ausbildung wieder gemerkt. Kann ich jetzt wirklich Feng Shui Beratungen anbieten? JA ich kann! Und JA ich will! Dieses entschlossene Ja zu mir und meinem Business ist eine Möglichkeit, meine Angst und Zweifel zu überwinden. Dabei unterstützt mich meine tägliche Meditation. Durch sie lerne ich, immer mehr zu vertrauen. Dadurch wiederum kann ich meine Komfortzone Stück für Stück erweitern und meinen Ängsten und Zweifeln die Spielweise nehmen.

Auch schwierig waren die vielen Stimmen im Außen. Zunächst Dinge wie „Du kannst doch deine sichere Festanstellung nicht kündigen“ und später Sätze wie „Kannst du wirklich davon leben?“ oder „Du hast 1000 Kartenspiele bestellt? Die verkaufst du niemals!“ haben mich manches Mal zurückgeworfen.

Mittlerweile weiß ich – die Stimmen im Außen spiegeln nur meine eigenen Ängste wieder. Wenn mich einer der Sätze berührt, erkenne ich, woran ich noch arbeiten muss. Kann ich sie lächelnd annehmen und weitermachen, weiß ich, was ich schon geschafft habe. Der Satz mit den 1000 Kartenspielen hat mich beispielsweise beflügelt und motiviert. Ich wusste, dass ich es schaffe, diese 1000 Kartenspiele zu verkaufen und das habe ich dann auch. Um Hindernisse schneller zu überwinden, hole ich mir immer wieder Unterstüzung von Profis. In 2010 war ich bei einem Körpertherapeuten, um überhaupt in Kontakt mit mir zu kommen. Danach war die Coachingausbildung ein Forum, um Hindernisse zu beseitigen. Und seit 2012 begleitet mich eine spirituelle Beraterin.

Welche Hindernisse lagen auf deinem Weg?

Die schlimmste Situation war der Moment, als ich erkannt habe: Ich weiß überhaupt nicht, wer ich bin und was ich wirklich will. Ich lag wochelang heulend zu Hause und bin schier verzweifelt. Alles, was ich bis dahin in meinem Leben erschaffen hatte, erschien mir falsch und sinnlos. Und ich hatte keine Ahnung, wie ich aus dieser Misere herauskommen sollte.

Und ich hatte keine Ahnung, wie ich aus dieser Misere herauskommen sollte. Mein Onkel hat mir dann von seinen Erfahrungen auf dem Jakobsweg berichtet. Er selbst war ein Jahr zuvor dort gewesen. Ich habe nicht lange überlegt: schlechter als zu der Zeit konnte es nicht werden. Auf dem Weg flossen nur einmal Tränen. Ich konnte wieder Stück für Stück zu mir finden, meine Gedanken und Gefühle sortieren und einige wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Zum Beispiel, dass ich OK bin, wie ich bin und das es keine Zufälle gibt. Wer mehr dazu erfahren möchte, kann auf meinem Blog darüber lesen.

Das Leben ist Veränderung und alles hat seinen Rhythmus. Die „schwierigen Zeiten“ gehören genauso zum Leben dazu, wie die leichten Zeiten. Und je mehr ich mich dagegen sträube, das anzuerkennen, desto schwieriger werden die schwierigen Zeiten. Das ist paradox und insbesondere in einer Zeit wie heute, wo alles nach Glück und guter Laune strebt, schwer anzuerkennen. Doch diese Perspektive ist für mich einer der Schlüssel für ein zufriedenes Leben. Denn auch die schwierigen Zeiten kann ich gestalten – und dann sind sie meist schneller rum. Außerdem sind schwierige Zeiten wahre Goldgruben für neue Erkenntnisse über mich und mein Leben.

So auch ein weiteres Beispiel aus meinem äußeren Umfeld: Ich habe ein ganz interessantes Phänomen beobachtet. Bevor ich die Kündigung eingereicht hatte, haben fast alle Menschen in meinem Umfeld versucht, mich davon abzuhalten. In dem Moment, als die Kündigung abgeschickt war, wandelte sich das plötzlich in Bewunderung. „Wow, das hätte ich mich nicht getraut“ oder „Ich hätte auch gern so viel Mut wie du“.

„Daraus habe ich gelernt: rede mit den richtigen Leuten über deine Pläne!“

Menschen, die ähnlich denken und ticken wie du, die dich motivieren und nicht abhalten. Das kann einige Umwege ersparen! Als ich dann selbstständig war und die ersten Aufträge kamen, habe ich wiederum viel Unterstützung erfahren. Meine Familie hat so gut sie konnte, hinter mir gestanden. Eine Freundin hat die Gestaltung der Kartensets für mich gemacht, weil ich davon keine Ahnung hatte. Eine andere Freundin hat immer ein offenes Ohr, wenn doch mal wieder Zweifel im Umlauf sind.

Wie zufrieden bist Du mit Dir?

Es gibt Tage, an denen ich mich selbst nicht ausstehen kann und es gibt Tage, an denen ich bis über beide Ohren in mich verliebt bin. Seitdem ich gelernt habe, beide Seiten der Medaille anzunehmen, bin ich insgesamt zufriedener.

Was sind noch so perönliche Baustellen?

Ich denke zu viel. Meine Ansprüche an mich und meine Arbeit sind manchmal zu hoch. Und ich nehme mir meist zu viel auf einmal vor und hetze dann durch die Gegend. Es gibt also noch einiges zu tun. 🙂

Wie stehst Du in Kontakt mit deinem Körper?

Ich liebe meinen Körper. Nicht nur, dass ich ohne ihn nicht existieren und die unglaubliche Fülle um mich herum nicht wahrnehmen könnte. Er ist auch mein wichtigster Seismograf. Mittlerweile weiß ich, wenn die rechte Schulter zwickt, dann arbeite ich zu viel oder wenn ich mit einer Grippe im Bett liege, steht etwas Neues an. Außerdem hilft er mir, mich zu entspannen, wenn ich hektisch bin. Ich nehme mir dann einige Minuten und atme tief ein und aus, lächle mir zu und schon geht es mir besser. Dank meiner Yoga Praxis und regelmäßigen Fasten- und Entgiftungskursen habe ich meinen Körper sehr gut kennengelernt.

Worin ich mich verliere? … in meinen vielen Ideen. Sei es Gartenarbeit, Nähen, Zeichnen, Stricken, Fotografieren. Ich fange mit vollem Elan und Begeisterung neue Dinge an. Doch sobald sie nicht mehr neu sind, verlieren sie einen Stück ihres Reizes. Und dann kommt das nächste Projekt. Unter Fachkreisen heißen solche Menschen Scanner oder Ideenhelden. Jahrelang dachte ich, das sei ein Manko und ich müsste alles bis zum Ende durchziehen. Heute weiß ich, dass das Quatsch ist. Und so gibt es Wochen, da fotografiere ich begeistert. Dann liegt die Kamera in der Ecke und ich zeichne. Dann lasse ich die Stifte liegen und probiere mich an der Nähmaschine aus. Herrlich ist das! Außerdem verliere ich mich in Büchern. Ich liebe es, voll und ganz in Geschichten oder Sachbüchern einzutauchen. Und ich verliere mich im Schreiben. Besser gesagt, ich finde mich im schreiben. Für mich ist es der beste Prozess, eigene Erkenntnisse ans Licht zu bringen und über mein Leben zu sinnieren.

„Wenn ich Schreibe, verliere ich die Zeit, bin ich eins mit mir und der Welt.“

Meine wöchentliche Yoga Stunde gibt mir sehr viel Energie. Täglich tanke ich durch meine Meditation die Speicher wieder auf. Momentan entlarve ich auch ganz bewusst Energieräuber. Gedanken zum Beispiel. Mir gelingt es immer öfter, meine Gedankenkreise zu unterbrechen und mir bewusst zu werden, wie viel Schwachsinn dabei ist. Danach fühle ich mich leichter. Erst in 2010, wo ich relativ viel freie Zeit hatte, habe ich das erste Mal bewusst die Jahreszeiten und deren Schönheit wahrgenommen. Ich war geschockt, dass ich dieser Fülle, in der wir leben, zuvor so wenig Beachtung geschenkt habe. ​

Katrin sitzt am Fluss

„Auch in der Natur bekomme ich Energie. Eine Portion Sauerstoff gibt’s gratis dazu – Energie pur!“

Auf wen oder für was ich meine Energie verwende, da hilft mir mein Bauch. Mein Bauchgefühl weiß was und wer mir gut tut. Keine Ahnung, woher es das weiß. Manchmal kann ich das Gefühl nicht direkt in Worte fassen. Und da ich ein Mensch bin, der sich schnell begeistern lässt, sage ich manchmal Ja zu Dingen, wo ich erst hinterher merke, dass mein Bauch anderer Meinung ist. Doch auch das ist Teil des Lernprozesses und so lerne ich Stück für Stück, die Bauchbotschaft wahrzunehmen. Auch beim Treffen von Entscheidungen lasse ich meinem Bauchgefühl und meiner Intuition immer mehr Raum. Das Kartenspiel entwickeln zu lassen, war beispielsweise eine rein intuitive Entscheidung. Ich wusste einfach, dass ich dieses Projekt machen möchte. Und es war ein voller Erfolg. Hätte mein Verstand gewusst, was auf ihn zukommt, wäre die Idee im Keim erstickt.

Als ich angefangen habe, mein Leben bewusst zu gestalten, war es mir rätselhaft, wie ich unterscheiden soll: Was sind Gedanken? Was sind gedachte Gefühle? Was ist Intuition? Ich weiß noch wie heute, wie ich verzweifelt in meinem Garten auf und ab ging und überhaupt nicht wusste, wo ich anfangen soll. Nach jahrelanger Selbstreflexion, reinspüren, meditieren, Körper kennenlernen, hinterfragen und mir selbst zuhören, fällt es mir immer leichter zu unterscheiden, welche Stimme gerade mit mir spricht.

Wenn meine Intuition mit mir spricht, dann fühlt es sich an, als würden einige Sätze wie ein Wasserfall durch meinen Körper rauschen und mir wird ganz warm ums Herz. Dann ist alles ganz klar. Sobald ich dann anfange, das, was ich wahrnehme zu bewerten, weiß ich: der Verstand gibt seinen Senf dazu. Wenn ich den dann nicht schnell genug an der Leine ziehe, dann hat er den intuitiven Gedanken schon zerknetet und ich kann ihn nicht mehr richtig greifen.

Was vermisst Du und macht dich auch traurig?

Viele vom Menschen geschaffene Systeme sind veraltet und marode. Sie dienen uns nicht mehr, sondern schränken uns ein. Eine der Folgen ist ein dramatischer Anstieg an Krankheitstagen. Bereits bei Schülern treten erste Fälle von Burnout auf. Dieses Jahr sind so viele Schüler an Grippe erkrankt wie noch nie zuvor. Dass Wirtschaft und Politik nicht mit voller Kraft anfangen, neu zu denken, macht mich traurig. Mit noch mehr Regeln, Gesetzen und Druck von oben kommen wir nicht weiter.

Ich wünsche mir mehr Menschen, die den Mut haben, auf ihr Herz zu hören und ihren individuellen Weg zu gehen. Die Welt wäre ein so viel bunterer Ort, es würde mehr Frieden geben und mehr Freude. An manchen Stellen wäre das Leben sicherlich auch schmerzhafter, doch dafür authentisch und ehrlich. In jedem von uns steckt so viel Kreativität und Power, die hinter all den Pflichten und Terminen verloren geht. Wenn jeder nur ein Stückchen davon rauskitzeln und mit Leben füllen würde. Das fände ich toll.

Was berührt dich?

E-Mails und Kommentare meiner Leser und Kunden berühren mich. Teilweise mir fremde Menschen nehmen sich die Zeit, ihre Gedanken, Sorgen und Wünsche in Worte zu packen und mich daran teilhaben zu lassen. Das ist jedes Mal etwas Besonderes und mehr als einmal hatte ich Tränen in den Augen. Außerdem berührt mich die Natur. Der Frühling entfaltet gerade seine volle Pracht, alles sprießt und grünt. Diese Schönheit berührt mich. Und die unermessliche Kraft, die dahinter liegt. Außerdem berührt mich, wenn Menschen ihre Talente aus vollem Herzen zum Ausdruck bringen. Erst letztens war ich wieder auf einer Schulveranstaltung. Da gab es einen Jungen, der ein selbst komponiertes Klavierstück zum Besten gebracht hat. Ich bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Es steckt so unendlich viel Kraft in uns, wenn wir aus dem Herzen heraus handeln.

Aktuell bin ich gerade in einer Phase, in der etwas Neues tief in meinem inneren heranreift. Ich kann noch nicht genau greifen, was es ist und worin genau mein nächstes Projekt besteht. Doch es wird großartig und ich freue mich drauf! Und bis dahin genieße ich diese Zeit des Unwissens. Auf meinem Blog werde ich berichten, wenn es soweit ist.

Diese Fragen zu beantworten hat mir das ein oder andere Auge geöffnet. Wie sehr es mich berührt, wenn Menschen ihre Talente leben, zum Beispiel. Und wie wichtig es für mein Wohlbefinden ist, mir Zeit zum Schreiben zu nehmen. Dafür möchte ich an erster Stelle dir danken, lieber Bastian. Deine Fragen waren wirklich gut. Und dann möchte ich dir danken, lieber Leser. Denn ohne dich hätte Bastian mir diese Fragen gar nicht erst gestellt.

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